Freitag, 16. Dezember 2011

Gefühle.

Manchmal liebt man eine Person, die vergeben ist.

Trotzdem muss man seine Gefühle annehmen und im Herzen spüren, um nicht zu zerbrechen.
Man nimmt die Gefühle an und bewahrt sie fest im Herzen.

Auch dann ist man befreit.
Und glücklich.

gesellschaftliche Gefühle.

Manchmal liebt man eine Person, die scheinbar nicht zu einem passt.
Vielleicht liegt es am Alter oder an der Herkunft oder an der Vergangenheit dieser Person.
Die Gesellschaft baut Schranken und Mauern und stellt Regeln, die es fast unmöglich machen auszubrechen.

Man redet sich ein, die Gefühle, die man für eine Person empfindet, sind falsch.
Es passt nicht.
Es darf nicht sein.

Aber das stimmt nicht.
Gefühle können nicht falsch sein.
Doch die Regeln der Gesellschaft drücken in eine ganz bestimmte Richtung.
Man redet sich ein etwas Verbotenes zu fühlen und versucht zu verdrängen, was sich nicht verdrängen lässt.
Gefühle sind unendlich mächtig und lassen sich nicht in eine Ecke drücken und vergessen. Immer wieder brechen sie erbarmungslos hervor und überschwemmen.

Man muss seine angeblich falschen Gefühle annehmen und im Herzen spüren.
Das ist die einzige Möglichkeit nicht an den Regeln der Gesellschaft und seinen eigenen Empfindungen zu zerbrechen.
Spürt man mit allen Sinnen sein Herz mit allem was darin eingeschlossen ist, ist man befreit.
Und unendlich glücklich.

Egal, was die Gesellschaft vorschreibt.

Sonntag, 4. Dezember 2011

Sturm

Die Gedanken in meinem Kopf prallen gegen Wände.
Mein Kopf ist kurz vor dem explodieren.
Mein Herz isz kurz vor dem Zerreißen.

Erinnerungen, die mir weh tun kommen mir in den Sinn.
Ich kann das gerade noch weniger brauchen als alles andere.
Aber ändern kann ich es wohl auch nicht.
Ich kann nur warten, bis der Sturm vorbeigezogen ist.
Und die nächste Ruhe vor dem nächsten Sturm eintritt.