Samstag, 31. Juli 2010

Dislike.

You love me, you like Her.

Grossstadtmädchen

Erster Arbeitstag am Donnerstag: Langweilig.
Zweiter Arbeitstag am Freitag: Viel besser.

Ich muss mir 50 neue Namen merken und gefühlte fünfhunderttausenmillioneneinhundersechzig verschiedene Wege durch das Theater zu meinem Schreibtisch. Ich werde mich in diesem einen Jahr noch ungefähr doppelt so oft verlaufen, wie es Wege gibt.

Langsam lerne ich Stendal kennen und traue mich ohne meinen Stadtplan nach draußen. ;)
Es wird.
Aber der Unterschied zu Hamburg ist wahnsinnig.
Ich hoffe, ich krieg das alles hin. Das Jahr wird anstrengend. Aber es wird mir Spaß machen, da bin ich sicher.

Mittwoch, 28. Juli 2010

Strophe 1

It's so hard to think: "It ends sometime
And this could be the last.
I should really hear you sing again
and I should really watch you dance."
Because it's hard to think:
"I'll never get another chance
to hold you... to hold you."


("Cut Here" - The Cure)

Dienstag, 27. Juli 2010

Distanziert intim.

Stendal ist dir Geburtsstadt von Johann Joachim Winckelmann.

Winckelmann war ein deutscher Archäologe und Schriftsteller.
Im Winckelmann-Museum in Stendal erfährt man einiges über seine Werke.

Interessanter fand ich allerdings das nachgebaute Trojanische Pferd im Kinder-und Erlebnismuseum. (Die beiden Museen hängen zusammen, weil Winckelmann sich sehr für Homer interessierte.)

Aber der Legionär, der in einem Gang stand, hat alles übertroffen. ;)

Ich hatte mir extra eine Römertunika angezogen, aber irgendwie hat er mich ignoriert. Er war so distanziert.
Im Gegensatz zu mir...:)

Schade eigentlich. ;)



Montag, 26. Juli 2010

Gedankenschnipsel 3

Eine Freudschaft beruht unter anderem darauf, dass man für den anderen Verständnis zeigt. Und versucht, ihn zu verstehen, auch wenn man eigentlich völlig anderer Meinung ist.

Wenn dieses Verständnis auf einmal nicht mehr da ist, oder man bemerkt, dass es immer nur gespielt war, wird es schwierig. Vor allem, wenn einem die Freundschaft eigentlich wichtig ist.

Man denkt und überlegt, wie man die Freundschaft retten könnte und nimmt auf einmal wieder alle Schuld auf sich.
So ist es auf jeden Fall bei mir.

Irgendwie muss ich es ändern. Darüber reden, damit ich es selber verstehe; mich erklären.
Vielleicht ist genau das mein Fehler.
Vielleicht bin ich einfach nicht immer Schuld.
Wahrscheinlich darf ich nicht immer hauptsächlich darauf achten, dass es den anderen gut geht.
Wahrscheinlich muss ich mehr darauf achten, wie es mir selber geht.

Ingo Pohlmanns PC

Jetzt warte ich schon eine Stunde!
Und irgendwie ist Pohlmanns Rechner der Meinung, er müsste abstürzen, damit ich bloß die Fotos aus dem neuen Video nicht zu Gesicht bekomme!

Sonntag, 25. Juli 2010

Musik.

Unbedingt anhören:

- "Wenn jetzt Sommer wär" (Pohlmann)
- "Cyborg" (Pohlmann)
- "Das Böse" (Pohlmann)
- "Musik" (Pohlmann)
- "Mädchen und Rabauken" (Pohlmann)
- "Was geschieht" (Pohlmann)

- "The Walk" (The Cure)
- "Inbetween Days" (The Cure)
- "Lovesong" (The Cure)
- "Cut Here" (The Cure)

- "Here comes the Sun" (The Beatles)

- "Fallin' Apart" (The All American Rejects)
- "Another Heart Calls" (The All American Rejects)

-"Mountains" (Biffy Clyro)
-"God & Satan" (Biffy Clyro)
- "Boom, Blast & Ruin" (Biffy Clyro)

- "Herz Ass" (Anajo)
- "Unter Grund" (Pascal Finkenauer)

- "Song for Sophie" (Aura Dione)

- "He's a Pirate" (David Garrett)
- "Hungarian Dance No.5" (David Garrett)
- "Summer" (David Garrett)

- "Like Lovers do" (Heather Nova)
- "Help me be good to You" (Heather Nova)
- "No easy Way" (Rebekka Bakken)
- "To be your Lover" (Rebekka Bakken)

Gedankenschnipsel 2

Höflich sein ist gut.
Zu höflich sein nervt.
Ich entschuldige mich für alles, auch, wenn ich gar nicht Schuld bin.
Und ich frage nach, ob ich etwas darf, obwohl es offensichtlich ist.
Dadurch verunsichere ich mich selber.
Wenn ich keine Antwort auf meine Fragen bekomme, denke ich, dass es falsch war zu fragen und will es irgendwie wieder gut machen.
Es ist anstrengend ständig irgendwas wieder gut zu machen, obwohl es nicht nötig wäre.

Aber mein Gewissen lässt mich nicht in Ruhe.
Niemals.

Wahrscheinlich frage und entschuldige und erkläre ich mich immer, weil ich immer fragen musste, wenn ich etwas wollte; weil ich mich immer entschuldigen musste, auch wenn ich nicht alleine Schuld war; weil ich immer wollte, dass mich jemand versteht.

(Mission 2: Nicht so viele unnötige Sachen fragen. Ein bisschen egoistischer sein und einfach machen.)

Samstag, 24. Juli 2010

Gedankenschnipsel 1

Was soll man tun, wenn man das Gefühl hat, die Einzige in der Familie zu sein, die anders ist?
Wenn man einfach das Gefühl hat, dass man nicht in die Fanilie passt.
Man will weglaufen, sich verstecken.
Aber ist es dann nicht so, als würde man vor seinem eigenen Leben davonlaufen?
Doch wie soll man eigene Träume verwirklichen, wenn die Familie nicht versteht, was man tut, selbst, wenn man versucht es zu erklären?

Schwer, wenn man nicht der Rebel sein möchte.

Erdbeerkuh.

Umgezogen.
Schon schön eingerichtet, aber noch nicht perfekt. Die letzten Fotos fehlen noch. ;)

Dann wurde ein bisschen Stendal erkundet.
Ich liebe den kleinen Schwanenteich (also, im Gegensatz zur Alster ist er klein. Sehr klein...) und das Städchen an sich. Alles ziemlich klein und niedlich. Sehr schön sind die kleinen Straßen, mit den alten Häusern. (Ha! Ich wohne auch in so einer Straße mit schönen Häusern, allerdings gehört sie nicht zu den kleinen.)

Aber am liebsten mag ich die Häuser in denen keiner mehr wohnt. Zum teil stehen hier nämlich zwischen bewohnten Häusern alte, verfallene Häuschen aus Kriegszeiten. Und manchmal steht auch nur noch die vordere Wand mit Tür und Fensterrahmen.

Wie man zum Theater kommt weiß ich auch (und falls ich mich verlaufe, sind überall Schilder).

Aber eine Sache habe ich noch entdeckt heute: die Erdbeerkuh.
Ich habe keine Ahnung warum sie dort steht, aber sie ist wunderbar! ;)
(Mission 1: Finde heraus, warum in Stendal eine Erdbeerkuh steht.)


Freitag, 23. Juli 2010

Widmung.

Für Luisa.
Und Anton.
Und Sebastian.
Und Frederik.
Und Anabell.
Und Julia (beide).
Und Svenja.

Und für den besten Mathelehrer der Welt.

Für Boris.
Und Ingo.


Und für meinen Opa.